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Erinnerung an den Todesmarsch vor 75 Jahren: An vielen Orten zwischen Oranienburg und Schwerin erinnerten Menschen an den Todesmarsch der Häftlinge des KZ Sachsenhausen Ende April / Anfang Mai 1945. Über 33.000 von ihnen wurden im April 1945 von der SS auf einen Todesmarsch durch Dörfer, Wälder und Städte Nordbrandenburgs und Mecklenburgs getrieben, mehr als 1.000 verloren dabei in den letzten Tagen der NS-Herrschaft ihr Leben.

Viele Menschen in Brandenburg und Mecklenburg beteiligten sich an einer Gedenkaktion, die an den Todesmarsch der Häftlinge des KZ Sachsenhausen vor 75 Jahren erinnert. Sie legten entlang der Routen des Todesmarsches an Gedenktafeln und Denkmälern sowie auf den Gräbern von Todesmarsch-Opfern Blumen nieder. An der von der Gedenkstätte Todesmarsch im Belower Wald initiierten Gedenkaktion beteiligen sich Lehrer und Schüler, Politiker, engagierte Bürgerinnen und Bürger und Einwohner von Orten, durch die im April 1945 der Todesmarsch führte.