Stiftung Brandenburgische Gedenkstätten Gedenkstätte Todesmarsch im Belower Wald

Presseinformationen

11/2021: Gedenkveranstaltung zum 76. Jahrestag der Befreiung in der Gedenkstätte Todesmarsch im Belower Wald muss ohne Publikum stattfinden

13. April 2021

Nr.: 11/2021

In der Gedenkstätte Todesmarsch im Belower Wald wird am Freitag, 16. April 2021, um 15.00 Uhr mit einer Gedenkveranstaltung an die Befreiung der Häftlinge der Todesmärsche des KZ Sachsenhausen vor 76. Jahren erinnert. Nach der Begrüßung durch Stiftungsdirektor Axel Drecoll und Gedenkstättenleiterin Carmen Lange werden Kulturministerin Manja Schüle und die französische Botschafterin Anne-Marie Descôtes Ansprachen halten. Im Anschluss folgt eine Kranzniederlegung.

Die Gedenkveranstaltung muss aufgrund der Pandemie in kleinem Kreis und ohne Publikum stattfinden. Sie wird daher aufgezeichnet und am 28. April 2021 im Rahmen des Online-Programm der Gedenkstättenstiftung zum 76. Jahrestag der Befreiung unter www.rememberliberation.stiftung-bg.de veröffentlicht.

Unmittelbar vor der Befreiung des KZ Sachsenhausen durch sowjetische und polnische Soldaten am 22./23. April 1945 trieb die SS rund 30.000 Häftlinge auf einen Todesmarsch, bei dem mindestens 1.000 von ihnen umkamen. Während des Todesmarsches mussten mehr als 16.000 Häftlinge im Belower Wald bei Wittstock mehrere Tage lang ohne jede Versorgung unter freiem Himmel lagern.
 

Hinweis für die Medien:
Aufgrund der Maßnahmen gegen eine Ausbreitung des Corona-Virus ist die Teilnahme von Medienvertreterinnen und -vertretern nur in begrenztem Umfang möglich. Bei Interesse ist eine Anmeldung unter seferens@stiftung-bg.de erforderlich.
 

Gedenkstätte Todesmarsch im Belower Wald
Belower Damm 1, 16909 Wittstock

Information: www.below-sbg.de
 

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Verantwortlich:
Dr. Horst Seferens | Referent für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit | Stiftung Brandenburgische Gedenkstätten
16515 Oranienburg | Heinrich-Grüber-Platz | T +49 3301 810920 | F +49 3301 810926
seferens@stiftung-bg.de | www.stiftung-sbg.de


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